Allgemeine Informationen

Das Hluhluwe-iMfolozi Tierreservat

Das Hluhluwe-iMfolozi Tierreservat ist eines der ältesten Schutzgebiete in Afrika. Es wurde 1895 zum Reservat erklärt und erstreckt sich über eine Fläche von 96.000 Hektar. Charakteristisch für das Reservat sind sanfte Hügel und offene Flächen. Hier lebt das weiße Nashorn, das einst fast ausgestorben wäre.tinct. Dank engagierten Tierschutzes durch die Parkbehörden von Kwazulu-Natal seit 1920 ist das weiße Nashorn heute nicht mehr vom Aussterben bedroht. Neben schwarzen und weißen Nashörnern leben auch die anderen Vertreter der “Big Five”, die Nyala Antilope, eine große Anzahl weiterer Tierarten und viele Vögel in diesem Park.

Das Mkuze Tierreservat

Das Mkuze Tierreservat liegt zwischen den Lebombo Bergen im Osten und dem Mkuze Fluss im Westen. Dieses bezaubernde 40.000 Hektar Reservat wurde 1912 zum Schutzgebiet erklärt. Mit über 420 nachgewiesenen Vogelarten ist es ein bekanntes Mekka für Vogelfreunde. Der Wildreichtum des Parks läßt sich von sechs permanenten Vestecken aus gut beobachten. Im Gebiet von Mkuze treffen eine gemäßigte und eine tropische Klimazone aufeinander. Durch diese Tatsache ist ein vielfältiges Habitat aus ebener Trockensavanne, aus Sand bestehenden Höhenzügen, Flußwäldern, Pfannen und Sümpfen entstanden.

Der St. Lucia Wetland Park

Der St. Lucia Wetland Park dürfte der einzige Ort auf dem Globus sein, an dem sich das älteste Landsäugetier (Nashorn) und das größte (Elefant) ein Ökosystem mit dem ältesten Fisch der Welt (Coelacanth) und dem weltgrößsten Meeressäuger (Wal) teilen.” – Der ehemalige Präsident Nelson Mandela am 10. August 2001

Der St. Lucia Wetland Park ist ein riesiges unberührtes Gebiet, und sein Herzstück, der 38.000 Hektar große St. Lucia See, ist durch ein schmales Mündungsästuar mit dem Meer verbunden. Der See speist sich aus zahlreichen Flußdeltas und Sumpfgebieten, Mangroven und Wäldern. Vom Strand wird er lediglich durch hohe bewachsene Sanddünen getrennt.

Der Park, der zum Weltnaturerbe erklärt wurde, reicht vom St. Lucia Ästuar im Süden bis nach Sodwana Bay im Norden, und schließt das Mkuze Wildreservat und einen Teil des Maputaland Meeresschutzgebiets ein.

Einen Besuch wert sind unter anderem: der False Bay Park, Fanie’s Island, Cape Vidal, die Ortschaft St. Lucia, Mapelane, das Kosi Bay Naturschutzgebiet und der Lake Sibaya. All diese Gebiete machen fünf verschiedene Ökosysteme aus und versprechen eine beeindruckende Artenvielfalt von Flora und Fauna.

Gesundheit

Während Buschwanderungen oder Wanderungen in hohem Gras kann man von Zecken befallen werden. Zecken, wie zum Beispiel die Pfefferzecke, bohren sich in die Haut und verursachen einen Juckreiz. Das beste Gegenmittel ist Socken zu tragen und ein Insektenschutzmittel auf entblößte Hautpartien aufzutragen. Nach jeder Wanderung sollte der gesamte Körper auf Zeckenbefall überprüft werden.

Sonnenbrand: Die Temperaturen im Sommer können sehr hoch sein. Februar ist der heisseste Monat. Zwischen 11h00 und 15h00 ist die Sonne am stärksten. Tragen Sie immer eine Kopfbedeckung und schützen Sie sich mit wasserdichter Sonnenschutzcreme mit hohem Schutzfaktor. Nehmen Sie reichlich Flüsigkeit zu sich und denken Sie daran, dass Wolken und Wind kein Sonnenschutz sind, da die UV Srahlen der Sonne ungefiltert durch die Wolken gehen.

Beste Reisezeit

Die beste Zeit, um das Zululand zu besuchen, ist vom Frühherbst bis zum Frühling, da die Sommer sehr heiss und feucht sind. Die Wildparks können ganzjährig besucht werden, und der Indische Ozean ist auch im Winter warm genug, um darin zu schwimmen.

Wetter

In den Küstengebieten von Kwazulu-Natal herrschen heiße Sommer und milde Winter. In den Midlands und im nördlichen Inland sind die Winter kalt mit Temperaturen im Minusbereich. In den Drakensbergen sind die Winter extrem kalt, gelegentlich fällt Schnee. Die gesamte Provinz ist ein Sommerregengebiet.

Weitere wichtige Informationen

1) Die Banken sind werktags von 09h00 bis 15h00 geöffnet; samstags von 08h30 bis 11h00. Bankautomaten sind vorhanden. Gängige Kreditkarten können zum Bargeldabheben genutzt werden.

2) Leitungswasser ist (fast immer) trinkbar.

3) Ladenöffnungszeiten sind generell 08h00 – 17h00 an Werktagen und 08h30 – 13h00 an Samstagen.

4) Einige Geschäfte sind auch sonntags geöffnet.

5) Schwimmen im Meer ist im Allgemeinen sicher. Bitte gehen Sie allerdings nur an ausgewiesenen Badestränden, die über Rettungsschwimmer und Hainetze verfügen, ins Meer.

6) Die Elephant Coast ist unter Umweltgesichtspunkten ein sehr sensibles Gebiet. Um die Natur zu schützen, müßen Regeln befolgt werden. So sind spezielle Genehmigungen u.a für Boot fahren, Angeln und den Besuch der Kosi Bay Mündung erforderlich.

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